Themen & Projekte

Der Tourismusverband Hamburg e. V. (TVH) vertritt die Interessen der touristischen Leistungsträger in Hamburg mit einer starken, kritisch-konstruktiven Stimme. Er wird gehört, wenn Entscheidungen anstehen, die für die Zukunft des Tourismusstandortes Hamburg von Bedeutung sind. Dabei stützt sich der Verband auf die Kompetenz seiner Mitglieder, die durch ihre Mitarbeit im Vorstand und in drei thematischen Ausschüssen ihr Fachwissen und ihre Marktkenntnisse einbringen.

Der Verband gliedert seine Arbeit vornehmlich in die folgenden vier thematischen Schwerpunkte:

1. Interessen­vertretung

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Der Verband ist der Interessenvertreter der Branche gegenüber Senat, Bürgerschaft und Verwaltung – er lässt sich dabei vom Gesamtinteresse des Tourismus in Hamburg und dem eigenen Qualitätsanspruch leiten.

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Bei branchenübergreifenden Tourismus-Themen übernimmt der TVH die Koordination und Sprecherrolle und bezieht in der Öffentlichkeit klar Stellung zu tourismuspolitischen Themen und Fragestellungen.

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Der TVH forciert das Networking der Firmenmitglieder untereinander und ermöglicht ihnen den kontinuierlichen Informationsaustausch durch verbandseigene Veranstaltungsformate.

2. Qualität

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Ein Schwerpunkt der Verbandsarbeit ist die kontinuierliche Steigerung des touristischen Qualitätsmanagements in Hamburg. Der Verband gibt wichtige Anstöße zur Weiterentwicklung des Qualitätstourismus in und nach Hamburg.

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Der TVH unterstützt Mitglieder und Partner bei der kontinuierlichen Optimierung des gesamten touristischen Angebotes.

3. Bildung und Nachwuchs

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Der TVH arbeitet mit wissenschaftlichen Institutionen und touristischen Ausbildungseinrichtungen zusammen, um die touristische Aus- und Weiterbildung anzupassen und zu optimieren.

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Der TVH setzt sich in enger Kooperation mit den relevanten Partnern aus Bildung, Wirtschaft und Verwaltung für eine starke Bindung von Fach- und Führungskräften an die touristischen Leistungsträger Hamburgs ein.

4. Innovation

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Im Sinne des Hamburg Tourismus begleitet und unterstützt der Verband nationale und internationale Aktivitäten, Innovationen und Trends zur Stärkung der touristischen Destination Hamburg.

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Der Verband fördert seine Mitglieder bei der Umsetzung innovativer Tourismusprojekte.

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Der Verband unterstützt seine Mitglieder und Partner bei der Er- und Bearbeitung von zukunftsorientierten Themenfeldern wie beispielsweise Barrierefreier Tourismus, Grüner Tourismus und Nachhaltigkeit im Tourismus.

6 Empfehlungen

Damit Privat- und Geschäftsreisende aus dem In- und Ausland unsere Stadt weiterhin besuchen und das Bewusstsein der Hamburger Bürger für die Bedeutung des Tourismus als Wirtschaftsfaktor kontinuierlich gesteigert wird.

Interessen­vertretung

Der Tourismusverband Hamburg e. V. als größte Interessenvertretung der Tourismuswirtschaft in Hamburg bildet das Bindeglied zwischen der Branche und den politischen und wirtschaftlichen Instanzen der Hansestadt. Die Mitgliedsunternehmen des TVH verfügen über ein breites Know-How zu allen Themen des Tourismus und bieten dieses Praxiswissen politischen Entscheidungsträgern in der Stadt an. Mit rund 1.000 Mitgliedern stellt der TVH seine Positionen auf eine breite Basis.

Der Verband vertritt die Interessen der Tourismuswirtschaft aktiv gegenüber den politischen Gremien der Stadt, setzt sich aktiv für die Belange seiner Mitglieder ein und unterstützt die kontinuierliche Sicherstellung einer überdurchschnittlichen Qualität im Hamburg Tourismus.

Unten sehen Sie einige Themen der letzten Jahre, mit denen sich der Verband beschäftigt.
Die Beispiele sind ohne weitergehende Ausführungen.

  • Akzeptanz für den Tourismus
  • Willkommenskultur in der Stadt
  • Internationalisierung des Hamburger Tourismus
  • Qualitätsstandards für Gästeführer
  • Stadtrundfahrten – Wasser und Land
  • Sauberkeit und Sicherheit in der Stadt
  • Kooperation mit zahlreichen Veranstaltungen in der Stadt
  • Barrierefreiheit im Hamburg Tourismus
  • Öffentliche Toiletten
  • Fernbustourismus
  • Busparkplätze in der Innenstadt
  • Kreuzfahrttourismus
  • Wirtschaftsfaktor Tourismus
  • Einzelhandel in der HafenCity
  • Messe- und Kongressstandort Hamburg

Für einen starken Tourismus! Für ein lebenswertes Hamburg!
16 Empfehlungen des Tourismusverbandes Hamburg e. V.
an Politik und Verwaltung für 2022

Aktualisierung der Forderungen des Verbandes vom September 2019

2020 und 2021 waren für den Tourismus weltweit und in Hamburg die schwierigsten Jahre seit den Weltkriegen im letzten Jahrhundert. Die Gästezahlen in der Hansestadt sind zum Teil um bis zu 95 Prozent eingebrochen. Hotels, Restaurants und der Einzelhandel mussten monatelang schließen. Theater, Musicals, Museen und alle Kultureinrichtungen blieben ohne Besucher:innen. Barkassen, Stadtrundfahrten und Gästeführer:innen durften ihre Dienste nicht anbieten. Diskotheken und Großveranstaltungen blieben lange Zeit ohne Perspektive.

Trotz Corona bleiben aber die Grundaussagen zum Tourismus richtig:

Tourismus ist friedenstiftend
Reisen verbindet und erweitert den persönlichen Horizont. Reisen überwindet Grenzen und bringt unterschiedliche Menschen aus verschiedenen Ländern zusammen. Das Lernen voneinander baut Vorurteile und Ängste ab, baut Respekt auf und fördert gegenseitiges Verständnis und Toleranz. Der Tourismus ist ein Instrument des kulturellen Austausches und der Völkerverständigung. Er trägt letztlich zur Sicherung des Friedens zwischen Völkern und Nationen bei. Die Bedeutung des Tourismus ist daher als viel höher zu bemessen, als es ökonomische Indikatoren und Kennzahlen beschreiben.
Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor
Den Hamburg-Tourismus charakterisierten vor Corona beeindruckende Kennzahlen: 8,0 Milliarden Euro haben die Touristinnen und Touristen in Hamburg im Jahr ausgegeben. 2,6 Milliarden Euro an Steuern wurden seitens der Stadt eingenommen. 600 Millionen Euro verblieben im Hamburger Landeshaushalt. 90.000 direkte und indirekte Beschäftigte arbeiteten in dieser Branche. Diesen Weg gilt es wieder auf zunehmen.
Tourismus ist eine Querschnittsbranche

Der Tourismus beeinflusst viele Lebensbereiche und geht alle Hamburger:innen an. Er fördert die kulturelle Vielfalt in unserer Stadt, steigert die Mobilität und macht die Stadt für viele erlebbar. Die Ausgaben der vielen Gäste Hamburgs ermöglichen das breite kulturelle und sportliche Angebot der Stadt sowie die enge Taktung des öffentlichen Nahverkehrs. Tourismuspolitik ist deshalb auch Teil der Kultur-, Stadtentwicklungs- und Infrastrukturpolitik.

Der Tourismusverband hat vor diesen Hintergründen 16 konkrete Handlungsforderungen bezogen auf vier Bereiche aufgestellt, die für die kommenden Nach-Corona-Jahre die Grundlage für eine wieder prosperierende Tourismuswirtschaft sind.

Stärken stärken

Corona wird Spuren im Tourismus hinterlassen. Reisende Menschen werden auf Sicherheit und Qualität achten, der Geschäftsreiseverkehr wird nicht mehr das alte Niveau erreichen. Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Personalmangel sind weitere Entwicklungen, die wir beachten müssen. Was muss also Hamburg tun, um sich den Trends und der neuen Situation zu stellen? Wir müssen Fragen beantworten: Wofür will Hamburg stehen? Welche Gäste wollen wir vornehmlich in unserer Stadt begrüßen bzw. was macht diese Gäste aus und woher kommen sie?

Vor der Pandemie kamen 75 Prozent der Gäste aus Deutschland, 25 Prozent aus dem Ausland – vor der Pandemie war die Zielsetzung ganz klar, dass wir auch international weiterwachsen und den Anteil schrittweise erhöhen wollen. Ist das immer noch so? Sind personelle und finanzielle Ressourcen nicht vorteilhafter einzusetzen? Sollten wir uns nicht stärker auf den Tourismus aus den deutschsprachigen Ländern und den direkten Nachbarländern konzentrieren?

Wofür steht Hamburg in der Betrachtung der Gäste? Hamburg hat eine Vielzahl von maritimen Attraktionen – wäre vor dem Hintergrund der wachsenden Angebote wie des Deutschen Hafenmuseums und der Peking im neuen Stadtteil Grasbrook, des weiter gehenden Ausbaus der HafenCity mit Plätzen und Promenaden am Wasser und neuen touristischen Attraktionen im Überseequartier etc. der Ausbau zu einer „Waterfront/Waterkant“ sinnvoll? Müssen wir nicht den Markenkern Hamburgs als Stadt am Wasser, als maritime Metropole besser vermarkten? Müssen wir nicht auch unsere maritimen Angebote besser erschließen? Und für Touristinnen und Touristen besser erlebbar machen?

Dem Leisure-Tourismus wird ein großer Nachholbedarf nach internationalen Reisen für die kommenden Jahre prognostiziert. Der Boom im Deutschland-Tourismus wird wieder nachlassen. Hamburg wird sich an vielen Stellen neue Segmente erschließen müssen. Eine stärkere Konzentration auf Familien oder auf Gesundheitstourismus ist eine Option. Es sollten eindeutige, messbare Ziele für den Hamburg-Tourismus definiert werden.

Vor diesem Hintergrund empfiehlt der Tourismusverband folgende Maßnahmen.

  • Herausarbeitung und Fixierung von konkreten Zielgruppen zur gezielten Ansprache im Marketing und zur Gestaltung von passgenauen Angeboten und Produkten
  • Erneute Diskussion und Festlegung von Themenbereichen zur Vermarktung der USPs der Stadt bzw. des Tourismus in der Stadt
  • Internationaler Tourismus vs. Inlandstourismus – Fokussierung auf ausgewählte, passgenaue Quellmärkte und die damit verbundene Bündelung der Mittel im Kontext aktueller Trends und Entwicklungen
  • Berücksichtigung der neuen Reiseströme nach der Pandemie – Erschließung von ggf. neuen touristischen Segmenten
Hamburg: Heimat und Reisedestination

nachhaltige, innovative Stadtplanung ist für eine lebenswerte Stadt von großer Bedeutung. In erster Linie betrifft dies die Hamburger:innen sowie deren Zukunft. Aber auch für einen erfolgreichen Tourismus ist eine zielgerichtete Stadtentwicklung unverzichtbare Voraussetzung. Nur wenn eine Stadt für ihre Bewohner:innen eine hohe Attraktivität hat, bleibt sie auch ein Anziehungspunkt für Touristinnen und Touristen. Tourismus ist für Hamburg nicht nur unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten wichtig. Die Besucher:innen der Stadt finanzieren den öffentlichen Nahverkehr und die zahlreichen Mobilitätsangebote mit. Ohne sie gäbe es weniger Kulturangebote, weniger Attraktionen, weniger Sportveranstaltungen und weniger Gastronomie. Ohne dieses breit gefächerte Angebot wäre Hamburg nicht so lebenswert. Der Tourismus in Hamburg verdient in diesem Zusammenhang Wertschätzung und Akzeptanz.

Vor diesem Hintergrund empfiehlt der Tourismusverband folgende Maßnahmen. 

  • Erstellung eines umfassenden, leicht zugänglichen Mobilitätskonzepts für die Hamburger:innen und die Besucher:innen der Stadt unter Berücksichtigung aller Mobilitätspartner:innen und von zu erstellenden Parkleitsystemen
  • Einrichtung eines zentral in der Innenstadt gelegenen „Welcome-Centers“ als Schaufenster der Stadt
  • Weitergehende Stärkung der Bezirke und der Vernetzung untereinander zur frühzeitigen Entzerrung künftiger zunehmender Touristenströme in der Stadt
  • Konsequente Umsetzung der Digitalisierung im Tourismus inkl. der Eruierung der notwendigen Systeme sowie des Ausbaus bzw. der Bündelung der digitalen Informationsangebote für Einwohner:innen und Gäste
  • Konzeption einer Akzeptanzkampagne für Hamburger:innen zur Stärkung der Bedeutung des Tourismus in der Stadt
  • Sicherstellung der Sicherheit aller Einwohner:innen und Gäste dieser Stadt im öffentlichen Raum inkl. des ÖPNV
Der Tourismus braucht qualifizierte Mitarbeiter:innen 

Corona-Krise hat diesen Aspekt noch verstärkt. Das Fehlen von sowohl Fach- und Führungskräften als auch und vor allem Servicekräften ist nach der Pandemie exorbitant angestiegen. Betriebe müssen teilweise oder gar ganz schließen, weil nicht genügend Personal für die Dienstleistung zu finden ist. Wegen Corona mussten viele touristische Betriebe über eine längere Zeit im Lockdown schließen – durch diese Folgen der Pandemie hat die Branche als Arbeitgeber nicht gerade an Attraktivität gewonnen. Mitarbeiter:innen, die in andere Branchen abgewandert sind, werden mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht zurückkehren.

Der Tourismus war ein wichtiger und starker Arbeitgeber für die Stadt und kann es auch wieder werden. Die touristischen Arbeitsplätze geben vielen Menschen eine Chance, sind nicht zu verlagern und sind friedenstiftend. Kurzfristig gilt es, sowohl wieder die jungen Menschen für die Branche zu begeistern als auch Fach- und Führungskräfte zu gewinnen.

Vor diesem Hintergrund empfiehlt der Tourismusverband folgende Maßnahmen.

  • Sensibilisierung für touristische Dienstleistungsbereiche möglichst schon im Rahmen der Schulzeit zur frühzeitigen Gewinnung von zukünftigen Fach- und Führungskräften
  • Aufbau eines hoch qualifizierenden Studienangebots
  • Sicherstellung von bezahlbaren Wohnungsangeboten (Wohnheime) für Auszubildende
  • Effektive und effiziente Integrationsprogramme für Migrantinnen und Migranten
Hamburg ist ein Teil von Norddeutschland

Im nationalen und internationalen Wettbewerb der Destinationen ist eine Bündelung der Ressourcen sinnvoll und notwendig. Die Sichtbarkeit Hamburgs könnte in Kooperation mit den norddeutschen Partnerinnen und Partnern langfristig gesteigert werden. Durch die Pandemie haben sich die Reiseanlässe verschoben. Der Wunsch nach Weite, Freiheit und Land kann von den Partnerinnen und Partnern der Metropolregion umfassend bedient werden. Eine an den Wünschen der Gäste ausgerichtete Orientierung lässt eine Kombination von Stadt und Land sinnvoll erscheinen.

Vor diesem Hintergrund empfiehlt der Tourismusverband folgende Maßnahmen.

  • Ausbau der norddeutschen Zusammenarbeit zur Stärkung eines stabilen Wachstumskurses des Tourismus in Norddeutschland
  • Schaffung der erforderlichen Rahmenbedingungen in Politik und Verwaltung zur Unterstützung einer norddeutschen Allianz im Tourismus

Der Vorstand des Tourismusverband Hamburg e. V.

Stand: Dezember 2021

Bildung & Nachwuchs

Der Tourismusverband Hamburg e. V. widmet sich diesem Thema und arbeitet eng mit relevanten Partnern der Hamburger Tourismusbranche zusammen.

Sicherung von Fach- & Führungs­kräften für den Hamburg Tourismus

Der Tourismus in Deutschland zählt zu den stärksten Wirtschaftszweigen des Landes und ist somit ein entscheidendes Instrument bei der Imagesteigerung und Vermarktung Deutschlands im internationalen Wettbewerb um Gäste und qualifizierte Arbeitskräfte.

Auch die touristischen Entwicklungen in Hamburg sind nicht zu stoppen – die Elbmetropole verzeichnet jährlich mehr als 14 Millionen Übernachtungen und zählt zu den Top 10 der beliebtesten Städtedestinationen Europas. Diesen einzigartigen Erfolgskurs hat die Hamburger Tourismusbranche besonders den über 93.000 Mitarbeitern/innen zu verdanken, die durch ihr Engagement und Qualitätsbewusstsein einen Besuch an der Elbe stets zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen.
In diesem Zusammenhang spielt auch die Sicherung von Fach- und Führungskräften in der Branche eine entscheidende Rolle:

Vor dem Wettbewerb um den Gast wird künftig der Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter stehen.

Bereits heute wirkt sich der demographische Wandel auf den touristischen Arbeitsmarkt aus. Die ersten Anzeichen des Fachkräftemangels sind deutlich spürbar – insbesondere im Hotel- und Gastgewerbe. Langfristig wird dieser Mangel auch weitere Segmente innerhalb des Tourismus beeinflussen und den Konkurrenzdruck zum einen zwischen den Destinationen und zum anderen zwischen den einzelnen Leistungsträgern einer Destination – bei knapper werdenden Ressourcen – kontinuierlich erhöhen. Nichtsdestotrotz steht die Branche für Weltoffenheit, Toleranz und Akzeptanz. Reisen ist friedenstiftend, fördert Begegnungen, Empathie und baut Brücken ab.

Der Tourismusverband Hamburg e. V. widmet sich diesem Thema und arbeitet regelmäßig mit relevanten Partnern aus der Branche zusammen.

Nachwuchs­förderung

Der Tourismus in der Hansestadt boomt seit Jahren, die Prognosen im Städtetourismus sind durchweg positiv. Mit über 93.000 Erwerbstätigen in der Tourismuswirtschaft und einer Bruttowertschöpfung von 5,5 Mrd. Euro ist die Branche ein wirtschaftliches Schwergewicht in Hamburg. Dennoch ist diese positive Bilanz von einem Fachkräftemangel getrübt. Aus diesem Grund ist die Nachwuchsförderung für den TVH von großer Bedeutung.

 

Aktuelle Pro­jekte

Frühe Nachwuchsförderung: Lesepatenschaft an der Otto-Hahn-Schule

Als Lesepate des Hamburger Abendblatts unterstützt der TVH mit zwei Abos den Zugang für Schülerinnen und Schüler der Otto-Hahn-Schule zu einer Tageszeitung und ermöglicht somit den Umgang und die Auseinandersetzung mit nationalen und internationalen tagespolitischen Themen. Des Weiteren erlaubt dieses Abo den Schülern bereits den ersten Kontakt mit der Tourismusbranche und weckt möglicherweise die Neugier, in diesem Wirtschaftszweig zu arbeiten.

Für Anfragen oder Anmerkungen rund um den Tourismusverband Hamburg e. V. melden Sie sich bitte unter
kontakt@tourismusverband-hamburg.de

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